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2004

Nepal – Trekking und Bergsteigen; Neu Seeland – zwei Monate Zeit zu paddeln

Zweieinhalb Monate Nepal danach klettern in Thailand, Krabi und weitere gute zwei Monate paddeln in Neu Seeland.

Die hohen Berge sehen war seit langem ein Traum von mir. Daher nutzte ich die erste Möglichkeit die sich mir bot um nach Nepal zu kommen. Mit einnem Freund aus Österreich und einem aus den USA wollten wir hauptsächlich die Everesttrekkingrouten bewandern.  Zu Beginn hatten wir die Möglichkeit mit „Ultimate Descent Nepal“ noch den Bothe Kosi zu paddeln. Nach dieser erfrischenden Tour starteten wir nach Lukla. Von dort aus über Namche Bazaar nach Gokyo. Als toller Aussichtsberg bekannt machte der Gokyo Ri seinem Ruf alle Ehre und eröffnete uns traumhafte Blicke auf Everest, Cho Oyu und Co. Der Weg über den Cho La Pass in das Khumbu Tal war anstrengend und ziemlich schneereich.

Highlights im Khumbutal waren: Everest Base Camp, Kala Pattar und Pumori ABC. Als sich eines Abends im Gespräch mit einem Expeditionsleiter eine Möglichkeit bot auf ein Permit für die Ama Dablam zu kommen zögerten wir nicht lang und sagten zu. Auf die Unterstützung der Expedition verzichteten wir da wir diesen traumhaften Berg by „fair means“ besteigen wollten. So schleppten wir Ausrüstung für gut eine Woche  ins BC, ABC, High Camp 1 und weiter ins HC 2. Im HC 1 zwang uns Schlechtwetter zu einem ungewollten Rasttag. Nach 8 Stunden klettern standen wir am 20.11. 2004 am 6856m hohen Gipfel der Ama Dablam. Der Abstieg verlief problemlos und rasch machten wir uns da die Zeit langsam knapp wurde Richtung Kathmandu auf.

Von Kathmandu flogen wir zu zweit nach Bangkok um dort in den Bus nach Krabi zu steigen. Nach den Wochen in Nepal tat die Wärme gut und wir kletterten mehrere Routen am Tonsai und Railey Beach.

Am 27. 12. 2004 landeten wir in Auckland – Neu Seeland. In den nächsten zwei Monaten paddelten wir viele Bäche auf der Nord und Südinsel. Waikaia, Whitecomb und Kaituna um nur einige zu nennen. In der „Golden Bay“ testeten wir die Seekajaktauglichkeit unserer Creeker. Zwei Freunde kamen noch nachgereist und gemeinsam verbrachten wir eine fantastische Zeit auf der anderen Seite des Globus.